altoia

altoia, home, works & projects

altoia ist
_kollektives Selbstportrait
_Integration durch Identifikation
_Kunst am Bau Projekt
_Flurnamenbuch
_Fotoarbeit
_Schriftinstallation

altoia steht hier stellvertretend für die Sammlung der Flurnamen von Telfs und bezeichnet ein Gebiet im Bereich von Wildmoos. Die Einwohner von Telfs wissen vielleicht mehr dazu. Sie können etwas erzählen zu altoia und auch zu anderen Flurnamen der Region. Ein wertvolles Wissen, das lohnt, festgehalten zu werden, bevor es verloren geht. altoia setzt einen Diskurs in Gang, der anregt sich auszutauschen, Fragen zu stellen oder auch nur sich zu erinnern, an früher vielleicht, an seine Heimat, an Erlebnisse als Kind, in der Natur. Jeder, der einen Beitrag dazu leistet, zeichnet mit am Portrait des Ortes. Es entsteht ein kollektives Selbstportrait der Gemeinde Telfs. Das Gebäude der NHT in der Kirchstrasse liegt im Zentrum der Marktgemeinde Telfs und ist ein Zentrum für Menschen mit Lebenskonditionen wie sie unterschiedlicher nicht sein können: Integration in den Ort durch Identifikation mit dem Ort als Leitgedanke der künstlerischen Intervention.

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altoia – Die Flurnamen der Marktgemeinde Telfs
Autorin & Fotografin: Ulrike Stubenböck
176 Seiten, 22 x 16 cm, Hardcover
48 Farbfotografien
Flurnamenkarte 60 x 80 cm
ISBN 978-3-9500493-4-3
Ulrike Stubenböck hat mit Menschen unterschiedlichster Herkunft, aus verschiedensten Berufen und allen Altersstufen Gespräche geführt und sie zu ihren Erlebnissen und Erinnerungen befragt. Das Ergebnis sind spannende Erzählungen und unglaubliche Begebenheiten, genauso wie witzige Anekdoten und berührende Kindheitserinnerungen. Begleitet wird die Interview-Sammlung von Fotografien, die Ulrike Stubenböck in den vergangenen Jahren in den Wäldern und auf den Bergen rund um Telfs aufgenommen hat. Die Fotos regen an, neue Orte in der Umgebung von Telfs zu entdecken und bekannte Orte neu zu entdecken. Das Buch beinhaltet weiters eine komplette Liste der Telfer Flurnamen und eine Flurnamenkarte in der Größe von 60 x 80 cm. Beide stellen den aktuellen Stand der Flurnamenerhebung dar und basieren auf den Aufzeichnungen des Gemeindechronisten Hansjörg Hofer und dem Luftbild der TIRIS. Das aufwendig gestaltete Buch ist zugleich Lesebuch, Fotobuch und Nachschlagewerk.